Pfarrer Christian Morf über sein Highlight und die Aussicht aufs 2024
Was war 2023 dein Highlight?
Ein Highlight waren für mich die «Glaubensfragen»-Abende, an denen es einen guten Austausch zwischen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden und den erwachsenen Gemeindegliedern gab.
Was war 2023 deine grösste Herausforderung?
Die Besetzung unserer Stelle in der Jugendarbeit war und ist immer noch schwierig – dadurch fehlen uns freiwillige Angebote für unsere Jugendlichen.
Worauf bist du stolz?
Ich bin stolz auf und dankbar für alle Gemeindeglieder, die sich für die Willkommenskultur in unserer Kirchgemeinde einsetzen.
Aussicht aufs 2024
Es wird wohl keine grossen Umwälzungen geben – aber viele Chancen, im Kleinen etwas zu bewegen. Am meisten bewirken wir, wenn wir möglichst viele Menschen einladen, am Gemeindeleben teilzunehmen.
Pfarramt
Pfarrer Markus Saxer hat auch im Jahr 2023 im Alterszentrum Sandbühl und den Demenzwohngruppen in Schlieren turnusgemäss Gottesdienste gefeiert und trägt weiterhin die organisatorische Verantwortung für das gottesdienstliche Geschehen im Sandbühl. Die enge Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei Schlieren ist dabei Voraussetzung für das Gelingen. Neu dazugekommen sind Gottesdienste in einem weiteren privaten Altersheim in Schlieren, dem Tertianum, die Organisation dort fällt in die Zuständigkeit der katholischen Pfarrei. Die Gottesdienste werden abwechselnd gefeiert.
Die Gemeindegottesdienste leiteten die Pfarrpersonen im Wechsel und verstärkt von gelegentlichen Vertretungen durch auswärtige Pfarrkolleginnen und -kollegen. Besondere Highlights waren die Musikalischen Abendgottesdienste, die Konfirmation und der Waldgottesdienst.
In den Sommerferien fanden erneut die Regio-Gottesdienste in Zusammenarbeit mit Dietikon und Weiningen statt. Die beteiligten Pfarrpersonen stellten in der Predigt jeweils eines ihrer Lieblingslieder aus dem Reformierten Gesangbuch vor.
Das Schlierefäscht sorgte bis zur Durchführung schon im Winter 2022 für einen Schwerpunkt in der pfarramtlichen Arbeit. Nicht zuletzt dank des ausserordentlich guten Wetters dürfen wir auf einen gelungenen Anlass zurückblicken.
Das Konf-Lager führte Pfarrer Christian Morf mit seiner Konfgruppe dieses Jahr nach Flond in der Nähe von Obersaxen GR, wo sie zusammen mit den Konfgruppen aus vier anderen Kirchgemeinden eine spannende Woche erlebten.
Daneben war Pfarrer Markus Saxer massgeblich am Seniorenausflug unserer Kirchgemeinde beteiligt. Der Anlass führte uns per Car in den Kanton Jura und den Kanton Solothurn, wo die Reisegruppe ein Dampfbahnabenteuer erleben durfte.
Pfarrer Markus Saxer über sein Highlight und die Aussicht aufs 2024
Was war 2023 dein Highlight?
Mein Highlight war die Arbeit am Schlierefäscht und die nach intensiver Planung gut funktionierende Logistik. Die Konzepte sind aufgegangen. Den Mitarbeitenden aus dem Hausdienst der Katholischen Pfarrei Schlieren und der Reformierten Kirchgemeinde Schlieren gebührt dafür herzlicher Dank.
Was war 2023 deine grösste Herausforderung?
Auch das Schlierefäscht, natürlich. Es war schon intensiv mit viel Präsenzzeit und auch einigen schwierigen Situationen hinsichtlich Materials, dass zwar bestellt aber gemäss Ankündigung nicht geliefert werden kann. Nachdem ich anderweitig Ersatz besorgte, wurde es dann doch noch geliefert?
Worauf bist du stolz?
Nochmals das Schlierefäscht. Mein Team konnte die Basis sicherstellen, dass sich die beiden in Schlieren ansässigen Landeskirchen der Öffentlichkeit präsentieren und Gastfreundschaft im Zelt der Kirchen leben konnten.
Aussicht aufs 2024
Der Seniorenausflug Ende Mai wird sicher eine gute Sache. Wir sind ja dann an die Wirkungsorte von Jeremias Gotthelf unterwegs und ich freue mich sehr auf diesen Tag.
Mehr in eigener Sache ist meine Amtseinsetzung, die dieses Jahr an einem noch festzulegenden Sonntag in einem Gottesdienst stattfinden wird. Die reformierten Kirchbürger von Schlieren haben mich ja anfangs März nach über fünf Jahren als Stellvertreter zu ihrem Pfarrer gewählt. Dazu ganz herzlichen Dank, ich freue mich mit Ihnen zu feiern.
